26. März 2012 1 26 /03 /März /2012 12:19

Letztmalig in der Wintersaison sind diese Woche Frikadellen und Reibekuchen im Angebot. "Unsere Gäste haben diese Tage geliebt", so Inhaber Heinz Kremer.

 

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Frische Frikadellen mit Bratkartoffeln!

       Montags letztmalig am 26. März


Am Montag, dem 26. März, serviert das H&H nochmals frische Frikadellen mit Bratkartfoffeln, am Mittwoch, dem 28. März, frische Reibekuchen mit Apfelmus. Die beiden Schmankerl werden auf jeden Fall auch in der Saison öfter auf der Tageskarte zu finden sein - sommerlich mal mit Kartoffelsalat oder mit Lachs.

Artikel von GSM, Jürgen Lange - in Diverses aus dem H&H
13. März 2012 2 13 /03 /März /2012 17:56

Der „Rievkooche“, auf Hochdeutsch Reibekuchen, ist so kölsch wie Klüngel und Karneval.  Die rheinische Kultband Bläck Fööss hat ihm 1970 sogar ein Liebeslied gewidmet, den „Rievkoochewalzer“: „Mamm, Mamm, schnapp d’r de Pann, mir wolle Rievkooche han!“

 

     "Rievkooche" - musikalisch kölsch!

 

Ausgerechnet die Rheinländer, die bis zum 18. Jahrhundert die Kartoffel nicht mal kannten, sind diejenigen, die den „Rievkooche“ als ihre eigene Erfindung feiern, als "Kölner Götterspeise". Warum, weiß keiner. Möglicherweise könnte er dem exzessiven rheinischen Feiern gedient haben - vorab als kräftige Unterlage und für den Schnaps danach.

 

„Reibeplätzchen“, wie sie im Ruhrpott genannt werden, gibt es - in vielen Variationen und unter unterschiedlichen Namen - auf der ganzen Welt. Selbst Leonardo di Caprio soll ganz wild darauf sein, nun gut - seine Mutter kommt ja auch aus Oer-Erkenschwick. In der Schweiz heißen sie Rösti, in Berlin Kartoffelpuffer, im Vogtland Bambes, in den USA hash browns, in Bayern Reiberdatschi, im Erzgebirge Griene Fratzen usw…..

 

Die Beliebtheit des Reibekuchens in aller Welt ist schnell erklärt: Er ist ein billiges Arme-Leute-Essen, das interessanter schmeckt als eine einfache gekochte Kartoffel. Außerdem ist der Puffer Nahrung für die Seele, ist er doch verbunden mit Erinnerungen an die "Mamm", die Mutter, die Oma, die Nachbarin, oder wer auch immer sich aufopferungsvoll an den Herd gestellt hat.

 

Reibekuchen alleine backen und alleine essen, ist vollkommen sinnlos. Dazu gehören mindestens immer zwei: Jemand, der an der Pfanne steht, und jemand, der vorm Teller sitzt. Denn Reibekuchen gehören von der Pfanne direkt auf den Teller und werden so heiß gegessen, wie sie gebacken sind. Als Beigabe geht alles von einfach bis fein: Rüben- oder Apfelkraut, Apfelmus, Lachs, Tatar oder was den Menschen weltweit noch dazu einfällt.

 

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   "Mamm, Mamm, schnapp d´r de Pann"


Nur so, frisch gemacht, sind sie zu empfehlen. Doch das Heldentum des Selbermachens besitzen nicht mehr viele Menschen. Schälen und Reiben könnte deren Gesundheit gefährden, besonders die der Fingerhaut. Und gegen den Gestank in Haaren, Kleidern und Häusern sind selbst Literflaschen teuersten Duftwasser machtlos.

 

Deswegen isst man sie am besten außer Haus. Zum Beispiel bei uns in der H&H Wein- und Bierwirtschaft, und zwar immer mittwochs - solange wir nichts anderes verkünden. Und wenn Sie ihre Portion nicht schaffen, packen wir Ihnen den Rest ein: „Für kalt aufm Brot“. So mögen manche den Rievkooche am liebsten. Lassen Sie ihn sich schmecken, egal ob heiß oder kalt!

Artikel von GSM, Jürgen Lange - in Diverses aus dem H&H
12. März 2012 1 12 /03 /März /2012 12:07

Gastronomie Königswinter: Getränke, Speisen, Weine und mehr - das alles finden unsere Gäste auf der neuen H&H Homepage. Gestaltet im Blog-Format, haben wir ab sofort die Möglichkeit, sämtliche Neuigkeiten brandaktuell im Internet zu präsentieren.

 

Informationen, die wir bisher schon sehr erfolgreich über Social Media Kanäle wie Facebook und Twitter publiziert haben,  sind nun auch für Internet-Nutzer abrufbar, die noch nicht Mitglied in diesen Netzwerken sind.

 

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 Startseite der neuen H&H Blog-Homepage

 

Immer mehr Gäste möchten sich über ein Lokal informieren, bevor sie es besuchen. Diesem Wunsch haben wir Rechnung getragen, indem wir unsere Getränke-, Speise- und Weinkarte sowie Tagesgerichte und Veranstaltungen unseren Homepage-Besuchern komplett zugänglich machen.

 

Weiterhin hat der Besucher die Möglichkeit, alle bereits erschienenen Artikel in einem Archiv abzurufen, welches sehr übersichtlich in Kategorien gegliedert ist. Facebook-Mitglieder können darüber hinaus direkten Kontakt mit „H&H Freunden im Netz“ aufnehmen.

 

Jeder Artikel sowie allen Seiten können bei Google+, Facebook und Twitter empfohlen bzw. per E-Mail/Link an Freunde weitergeleitet oder für sich selbst am heimischen Drucker ausgedruckt werden. In Kürze werden wir noch eine Kommentar-Funktion einbauen, über die die Leser die Möglichkeit haben, zu jeder unserer Veröffentlichungen ihre Meinungen, Wünsche oder Anregungen direkt zu äußern.

 

Das H&H Team wünscht Ihnen mit der neuen Blog-Homepage viel Spaß und freut sich auf zahlreiche Kommentare!

Artikel von GSM, Jürgen Lange - in Diverses aus dem H&H
11. März 2012 7 11 /03 /März /2012 08:21

Interview-Abdruck aus der Serie Unternehmen stellen sich vor, mit freundlicher Genehmigung von "WirSindDas7Gebirge"

 

In bester Rheinuferlage direkt in der Rheinallee 10, betreiben Heinz Kremer (63) und Heike Ottersbach (50) die H&H Wein- und Bierwirtschaft. Heinz Kremer erzählt über sich, seine Motivation zur Eröffnung sowie die Entwicklung des Lokals.

 

7G: Herr Kremer, im Juli 2011 haben Sie Ihr Unternehmen bereits auf GastroFränds vorgestellt. Erzählen Sie doch noch einmal kurz, wie Sie vom Rechtsanwalt zum Gastronom geworden sind.

 

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    Heinz Kremer lädt ein zu "Jazz & Wein"

 

Kremer: Meine Lebensgefährtin und ich sind beide in der Gastronomie aufgewachsen, womit die erste Grundlage schon mal gelegt war. Dazu hegten wir seit langem den Wunsch, ein eigenes Unternehmen auf die Beine zu stellen. Als das Lokal in der Rheinallee frei wurde, haben wir und dann endgültig für die gastronomische Selbständigkeit entschieden.

7G: Wie haben Sie sich das aktuelle gastronomische Know-how angeeignet?

Kremer: Heike hat sich durch ihre langjährige Tätigkeit in der Hotellerie das notwendige Wissen zur Führung eines Betriebes erworben. Zuletzt hat sie als Geschäftsführerin des Stegerwald-Hauses in Königswinter geleitet. Auf diesen Wissensschatz kann ich glücklicherweise jederzeit zurückgreifen. Ich selbst sehe mich einfach als angenehmen Gastgeber, der mittlerweile auch ein ansehnliches Pils oder Kölsch zapft (lacht)

7G: Unter welchem Aspekt haben sie das Lokal vor 2 Jahren konzipiert?

Kremer: Wir sehen unser Lokal als Treffpunkt für Gäste, die sich ein gemütliches Ambiente mit bester Aussicht wünschen, sich gerne mit anderen Menschen unterhalten und dazu frische Küche und gute Weine bevorzugen. Die große Theke sowie die Hochtische im Innen- und Außenbereich laden besonders dazu ein.

7G: Wie setzen sich Ihre Gäste altersmäßig zusammen?

Kremer: Der Großteil unserer Gäste zählt zur Generation “50plus“. Nachdem wir uns vor gut einem halben Jahr entschlossen haben, das Lokal verstärkt im Internet - insbesondere bei Facebook und Twitter - zu präsentieren, kommen auch mehr junge Gäste. Viele davon sind mittlerweile Stammkunden, was für ein Lokal gerade außerhalb der Saison sehr wichtig ist. Wenn wir zur Hauptsaison unsere Terrasse öffnen, bedienen wir natürlich auch viele Touristen, die den Platz am Rhein genießen. Da reicht das Alter von „8 bis 80“

7G: Wann und wie lange hat Ihr Lokal geöffnet?

Kremer: Aktuell öffnen wir werktags um 15 Uhr, sonntags um 11 Uhr. Ab Saison, d.h. Anfang April ist das Lokal dann wieder täglich ab 11 Uhr geöffnet, die warme Küche bieten wir bis 21 Uhr an. Schluss ist offiziell um 22 Uhr, doch wenn Gäste sich bei uns wohlfühlen und länger verweilen, geht’s auch schon mal bis nach Mitternacht, unser Ruhetag ist Dienstag. Größere Gruppen können nach Absprache das Lokal an diesem Tag exklusiv mieten.

 

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  Beste Lage mit bester Sicht auf den Rhein

 

7G: Was erwartet den Gast an Speisen?

Kremer: Unser Motto lautet: Kleine, feine Karte - und alles frisch! Neben unserer Edel-Currywurst mit hausgemachter Sauce, Schnitzel und Salatvariationen führen wir eine breite Auswahl an Flammkuchen mit unterschiedlichsten Zutaten. Dazu hat der Gast eine Auswahl an täglich wechselnden Gerichten wie z.B. Matjes, hausgemachte Frikadellen mit frischem Kartoffelsalat oder Reibekuchen. 

7G: Sie nennen Ihr Lokal Wein- und Bierwirtschaft. Was bieten Sie an Getränken?

Kremer: Wir zapfen Jever-Pils und Mühlen-Kölsch vom Fass, dazu bieten wir noch diverse Flaschenbiere an. Mittlerweile hat sich jedoch unser breites Weinangebot bei den Gästen etabliert, sodass man uns eher als Weinlokal bezeichnen könnte. Das reicht von heimischen Weinen bis hin zu ausgesuchten Tropfen aus Franken, Rheinhessen, Österreich, Spanien und Südafrika. Selbstverständlich sind alkoholfreie sowie Heißgetränke ebenfalls in reicher Auswahl vorhanden.

7G: Bekannt geworden sind Sie auch durch regelmäßige Jazz-Abende, die Sie in den Wintermonaten veranstaltet haben. Wie geht es damit weiter?

Kremer: Die Abende mit unterschiedlichen Jazz-Interpreten sind wirklich toll angenommen worden. Bei den letzten Veranstaltungen war das Lokal bereits im Voraus komplett ausgebucht. Eine vorerst letzte Freitags-Session findet am 30. März statt. Für die Saison planen wir „Jazz-Frühschoppen“ am Samstag oder Sonntag, die letzten Details werden gerade geklärt.

7G: Sie sprachen von einer anfangs von einer verstärkten Präsenz im Internet. Welche Erfahrungen dazu können Sie an interessierte Kollegen weitergeben?

Kremer: Vor einem Jahr war ich noch der Meinung, dass unsere einzelne Webseite für ein erfolgreiches Internet-Marketing vollkommen ausreicht. Viele Gespräche mit den Profis von GastroSocialMedia haben mich jedoch davon überzeugt, dass heute der größte Teil des Erfolges im Internet durch geeignete Netzwerke erzielt wird. Das beste Beispiel ist dieses „Firmen-Interview“: Es wird nicht nur auf der Plattform des Netzwerkes WirSindDas7Gebirge veröffentlicht, sondern gleichzeitig über unsere Kanäle Facebook und Twitter ins Internet geschickt. Zusätzlich sind wir auf vielen weiteren Portalen registriert, z.B. Qype und Restaurantkritik. Dadurch, dass alles untereinander vernetzt ist, können wir überall und jederzeit mit dem Gast in Kontakt treten. Ich kann Kollegen, die diese Vorteile auch nutzen wollen, nur ans Herz legen, sich zumindest einmal unverbindlich darüber zu informieren.

7G: Herr Kremer, vielen Dank für das Gespräch und viel Erfolg für Ihr Lokal im dritten Jahr.

Kremer: Danke ebenfalls. Ich wünsche diesem Netzwerk, dass sich viele neue Unternehmen anschließen. 

Artikel von GSM, Jürgen Lange - in Diverses aus dem H&H

Wir freuen uns auf Sie!

H&H Wein- und Bierwirtschaft

53639 Königswinter | Rheinallee 10

Telefon 02223 909085

info@huhkoenigswinter.de

Öffnungszeiten

Täglich ab 15 Uhr

Sonn- & Feiertage ab 11 Uhr

Dienstag Ruhetag

H&H Schlagworte

H&H Events

LIVE MUSIC 2018

 

Freitag, 25. Januar 2019

Just::Jazz Quartett

 

Freitag, 01. März 2019

Karnevalitischer Mitsingabend mit: Brackelsberg & Müllenschläder

 

H&H Küche

Alle Gerichte finden Sie auf unserer Speisekarte, die täglich wechselnden Angebote auf der Infotafel in unserem Restaurant. Guten Appetit!

Jeden Mittwoch: Hausgemachte Frikadellen

Jeden Donnerstag: Frische Reibekuchen

Freitag, 9. November: Kessels-Knall-Essen

H&H Public

Kundenbewertungen bei yelp

(vormals Restaurant-Kritik)

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