Das "jazzpack trio", das am Freitag, dem 30. März, ab 20 Uhr in der H&H Wein- und Bierwirtschaft gastiert, hat sich unter anderem den Cool Jazz auf ihre Fahnen geschrieben. Für alle nicht eingefleischten Jazz-Fans hier einiges zur Geschichte dieses Musik-Stils.
Cool Mann! Echt Cool! Bei der Musik fühlt man sich ja gleich wieder in die 50er Jahre zurück versetzt. Die Stimmung in Amerika war damals geprägt von einem Gefühl der Unsicherheit. Das Engagement der USA im Korea-Krieg, die atomare Bedrohung die Kommunistenjagd des Senator McCarthey. Als das führte bei den Amerikaner zu einer gefühlsmäßigen Verwirrung und zu Misstrauen. Das kann man auch aus der damaligen Stilrichtung des Cool Jazz heraushören.
Der Cool Jazz das ist die Weiterentwicklung des hitzigen Bebops der Vierziger Jahr so zu sagen eine relaxte Spielweise des Bop, wobei die Übergang hier meistens fließend ist. Besonders die weißen Musiker fühlten sich vom Cool Jazz angesprochen, der wieder mehr dem europäischen Musizierideal entgegen kam. Sie nahmen Elemente aus dem Bop auf und wandelten sie in gefälligere einfachere Formen um.
Die soziale Herkunft der weißen Musiker waren eben oft eine andere als die der schwarzen und das kann man der Musik auch anhören. Die meisten der schwarzen Musiker konnten mit dieser Musik nichts anfangen. Ihre Devise der fünfziger Jahre hieß: „Back to black".
(Quelle: YouTube, hochgeladen von pop2000ification am 28.06.2010)